Ach ich stünd so gern
Im Schatten meiner selbst
Dann müsst Ich mich nicht sonnen
Im Glanze meines Ruhms
Könnte spinnen könnte schweifen
Ab vom Kerne und dem Ganzen
Ganz befreit von dem Gewissen
Und seinen oft fatalen Bissen
YYYYYYY
Kommst Du heut nicht
Geh ich morgen
Hab verschlafen
Keine Sorgen
Heraus soll mich alles fordern
Gestärkt soll ich hervorgehen
Aus dem Sturm, in Ruhe
Verlassen und mit Abstand
Ach nee. Gelassen bleiben.
Und doch. Ich werd sinnieren,
Meine Sinne malträtieren
Verstehen, was mein Antrieb
Wo Schaffen? Was kann mir noch gelingen?
Und ganz dazwischen
Hängt der Lauf der Dinge
Zwitschert die Tierwelt und röhrt
Es ist Herbst noch lange nicht
Ach, ich fühl mich missverstanden
XXXXXXX